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Die Schwarze Maulbeere

Die Weiße Maulbeere

Die Rote Maulbeere

 

 

 

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MORUS nigra der Schwarze Maulbeerbaum

Schwarze Maulbeere, Maulbeerbaum


Der Schwarze Maulbeerbaum ist schon lange in Europa als Wildobstgehölz bekannt und wird in Südeuropa auch zur Fruchtgewinnung angepflanzt.
In Brasilien wird er in größeren Plantagen kultiviert, die Früchte werden dort auf dem Markt und über die Konservenindustrie abgesetzt.„Sogleich im zweiten Jahr, sobald er nur seine Krone macht", heißt es in einem alten Obstbuch, „fängt der Maulbeerbaum an zu tragen und reicht acht Wochen lang seine saftigen, säuerlich süßen, weinhaften Früchte, so dass eine ganze Familie an den Früchten eines erwachsenen Maulbeerbaums immer satt zu essen hat."Der bis 10 m hohe Baum mit dichter, runder Krone wird bei uns aufgrund des Klimas oft nur als Strauch oder am Spalier gezogen.

Beheimatet ist diese Maulbeerart vom Kaukasus bis nach Mittel- und Südostasien. In Kleinasien, Südeuropa und Nordamerika ist sie eingebürgert.

Die Blätter sind breit eiförmig, oben dunkelgrün und rauh, unten heller und behaart.

Die Blüten erscheinen etwa im Mai gleich nach dem Blattaustrieb. Die Früchte (brombeerähnliche Sammelfruchtstände) sind länglich, tiefrot bis schwarzviolett und 1-3 cm lang, sie schmecken würzig und angenehm süßsäuerlich die Reife erfolgt von Mitte Juli bis Ende September. Der Boden sollte nährstoffreich und tiefgründig sein.Auf frischen Böden wächst er schneller als auf eher trockenen Böden.

Weil diese Maulbeerart etwas frostempfindlich ist, sind für den Anbau warme, geschützte und sonnige Lagen vorzuziehen, evtl. zurückgefrorene Triebspitzen werden aber schnell überwachsen. Nach dem Pflanzen sind keine weitere Pflegemaßnahmen erforderlich auch eine Heckenpflanzung ist möglich, die Pflanze ist sehr gut schnittverträglich.

Einige Quellen berichten, dass der Maulbeerbaum erst nach den letzten Frösten beginnt auszutreiben.
Dies sollte jeder selbst überprüfen ob es für seine Lagen zutrifft hier im Thüringer Becken stimmt diese Aussage nicht und es kommt manchmal zu Schäden durch Spätfröste die aber auch schnell wieder überwachsen werden

 

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MORUS alba der Weiße Maulbeerbaum

Weiße Maulbeere, Maulbeerbaum

 

Der Weiße Maulbeerbaum ist die Grundlage der asiatischen Seidenindustrie. Die Blätter dienen als Futter für die Seidenraupenzucht. Aus diesem Grund und weil die weiße Maulbeere etwas frosthärter ist als ihr schwarzer Bruder, wurden früher auch in Deutschland viele dieser Bäume gepflanzt.

 

Der bis 12 m hohe Baum mit weit ausladender Krone wird in unserem Klima oft nur als Strauch

oder am Spalier gezogen. Die Pflanze ist sehr gut schnittverträglich.

 

Die Heimat dieser Maulbeerart liegt in der Region vom Kaukas bis nach Mittel- und Südostasien. In Kleinasien, Südeuropa und Nordamerika ist sie eingebürgert.

 

Die Blätter sind breit eiförmig, teilweise eingeschnitten, frisch grün bis gelblich und glatt oder rauh, unten heller und behaart. Die Blätter der Maulbeeren können sehr variabel sein.

 

Die Blüten erscheinen wie bei der Schwarzen MAulbeere im Mai.

 

Die  Früchte (brombeerähnlichee Sammelfruchtstände) sind eilänglich, weiß, rosa oder dunkelviolett und 1-3 cm lang, sie schmecken süß sind aber weniger aromatisch als schwarze Maulbeeren die Reife erfolgt von Mitte Juli bis Ende September.


Diese Maulbeerart ist frosthärter als die schwarze Maulbeere.

 

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MORUS rubra der Rote Maulbeerbaum

Diese Maulbeerart stammt aus Nordamerika und nicht so frostempfindlich wie sie schwarze Maulbeere.

Eine weitere Beschreibung folgt.


Blüte